Post in Lemberg

Adresse der Hauptabteilung

Slowatskoho Str. 1

Tel.: (032) 298 66 02

Fax: (032) 276 48 26

Post mit langer Geschichte

Als Teil der multinationalen polnischen Rzeczpospolita erhielt Lemberg die erste Postverbindung 1558, welche von König Siegmund August eingeführt wurde. Im Jahr 1629 gründete der florentinische Kaufmann Roberto Bandinelli schließlich das erste Postamt in Lemberg. Es war zu dieser Zeit auf dem Rynok – Platz im Bandinelli – Palast untergebracht.

Das Gebäude der Hauptpost wurde 1887-1889 auf einem Teil des griechisch-katholischen Priesterseminars errichtet, auf dem sich vorher der Seminargarten befand, nachdem sehr lange nach einem geeigneten Ort Ausschau gehalten worden war. Der Entwurf zu dem Gebäude entsprang der Feder des Wiener Architekten F. Setz und wurde von dem Lemberger Silvester Hawryschkewytsch angepasst.

Dienstleistungen bei der Hauptpost in Lemberg

Außer traditionellen Postdienstleistungen hat die Lemberger Post auch verschiedene weitere Dienstleistungen im Angebot. Zu diesen zählen:

  • Auszahlung und Lieferung von Renten und anderen Leistungen
  • Postüberweisung über unterschiedliche Zahlungssysteme wie Western Union
  • Postlieferung durch einen Postboten
  • Express-Lieferung von internationalen Postsendungen
  • Aufnahme von Vorzahlungen
  • Aufbewahrung von Postsendungen und Ladegut
  • Versandhandel
  • Philatelie
  • Interregionale Telefongespräche
  • Internetzugang
  • Aufnahme und Lieferung von elektronischen Mitteilungen
  • Verkauf von Zeitungen, Zeitschriften und anderen Druckprodukten
  • Handel mit Gedenkmützen
  • Handel mit Lotteriescheinen
  • Handel mit Versicherungsscheinen und elektronischen Scheinen für die Vorzahlung
  • Kopieren, Laminieren und Scannen
  • Erledigung der Zollformalitäten für zu versendende Objekte
  • Auslieferung und Lagerung von Werbematerial

Briefmarken für Sammler

Die Hauptpost in Lemberg bietet Sammlern nur eine kleine Auswahl an ukrainischen Sonderbriefmarken. Dennoch wird sich für jeden begeisterten Sammler ein Besuch lohnen.

Normalerweise können die Briefmarken im Erdgeschoß in den kleinen Pressekiosken zu beiden Seiten der Vorhalle gekauft werden. Bitten Sie jedoch die Verkäuferinnen um genauere Auskünfte.

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